Warum ein iPad - Dock für viel Geld teuer kaufen, wenn man es sich auch selber machen kann - und das ganz umsonst und mit dem Material, das man beim Kauf des iPads sowieso dazu bekommt.

Die Rede ist von der Karton-Umverpackung des iPads. Hieraus lässt sich ganz einfach ein toller Ständer/ Halter für das iPad bauen. O.k., sieht vielleicht nicht ganz so stylisch aus wie das original - Dock von Apple, aber dafür ist es eben komplett umsonst - und seine Funktion erfüllt es allemal...

Apple sieht für das iPad keinen Stift vor, mit dem man - wie noch bei anderen Tablets üblich - navigiert oder zeichnet. Beim iPad benutzt man dafür die Finger. Das ist zwar leichter und intuitiver und man hat tatsächlich nicht das Problem, den Stift zu vergessen, aber die Bedienung mit den Fingern hat auch Nachteile.

Wer beispielsweise eine fettfreie, saubere iPad-Oberfläche liebt, wird nicht lange daran Freude haben. Zumindestens nicht, wenn er das iPad mit den Fingern benutzt. Genauso gucken Menschen in die Röhre, die mit den Fingern nicht wirklich feinmotorisch umgehen können und wer über ein Zeichenprogramm mit den Fingern ein Bild malen möchte, wünscht sich doch spätestens dann wieder einen Stift.

Für das iPad gibt es ziemlich viele Apps. Viele kann man sich kostenlos herunterladen und bei einigen entscheidet man sich vielleicht sogar für die kostenpflichtige Variante. So sammeln sich schnell sehr viele Programme auf dem iPad an. Gleichzeitig läuft man aber Gefahr den Überblick darüber zu verlieren was man nun heruntergeladen hat und was nicht.

Problematisch könnte das bei einem Systemcrash werden. Ist die Festplatte des Rechners auf dem iTunes installiert ist kaputt, sind auch die Apps zuerst einmal weg. Es ist zwar möglich, dass man die Apps noch einmal herunterläd, aber besonders wenn man sehr viele Apps installiert hatte, fehlt doch oft der Überblick über bereits gekaufte Apps und über die, die man überhaupt hatte.

Neben elektronischen Büchern, die mal einfach und mal aufregend anders und interaktiv gestaltet sind, gibt es für das iPad auch Comics. Die Comic-Verlage locken mit dem Versprechen, dass das lesen von Comics auf dem iPad etwas ganz besonderes und völlig anderes sein soll wie das manuelle Lesen so wie wir es bis jetzt gewohnt waren.

Marvel Comics verspricht sogar, dass man sich beim Lesen von Comics auf dem iPad wie ein Teil der Geschichte fühlen würde. Und tatsächlich: Wie schon das Alice im Wunderland-Ebook bieten auch Comics auf dem iPad eine ganz neue, interaktive Art zu lesen.

Comics von Anbietern wie Marvel sind übrigens direkt im App-Store vom iPad erhältlich. Es soll sogar möglich sein Voransichten der Comics kostenlos herunterzuladen, um zu vorher entscheiden zu können, ob das Ding gekauft wird oder nicht.

Der Touchmonitor des iPads macht es möglich dieses Gerät ganz ohne Tastatur oder Maus zu steuern. Der Nachteil: Die Oberfläche des Displays ist recht schnell ziemlich schmutzig und Kratzer bleiben nicht lange aus. Wer lange ein sauberes und vor allem kratzerloses iPad-Display haben möchte, hat verschiedene Möglichkeiten sein iPad zu schützen. Neben einigen iPad-Cases, die das gesamte Gerät schützen, bieten sich auch Display-Schutzfolien an, die einfach auf das Display geklebt werden und somit die eigentliche Oberfläche des Bildschirms schützen.

Auch wenn das iPad noch gar nicht so lange auf dem Markt ist, gibt es für dieses Gerät wirklich viele Programme. Sie nennen sich Apps und sind über iTunes oder direkt über das iPad zu beziehen. Apple unterscheidet bei seinen Apps zwischen kostenpflichtigen und kostenlosen Programmen und dementsprechend ist der AppStore auf dem iPad auch aufgebaut.

Mit einem kurzen Klick auf das Icon des App Stores auf dem iPad öffnet sich der Store. Dort findet man auf der linken Seite Apps, die man bezahlen muss und auf der rechten Seite die Programme, die nichts kosten.

Textverarbeitungsprogramme wie Word oder Open Office können nicht auf einem iPad installiert werden. Zwar wird es iPad-Versionen zumindestens von Word geben, aber diese Programme für das iPad bieten nicht den vollen Funktionsumfang so wie man es gewöhnt ist. Das ist auf der einen Seite ärgerlich, auf der anderen Seite sollte man sich aber auch die Frage stellen, ob ein Gerät wie das iPad überhaupt das passende Gerät für das Schreiben eines komplexen Textes ist. Aufgrund der Größe des iPads und der fehlenden Tastatur macht wohl eher das Schreiben von einfachen Texten Sinn.

Wer also Abschlussarbeiten oder andere wichtige Texte mit dem iPad schreiben möchte, sollte sich lieber nach einem anderen Gerät umschauen. Für einfache Texte ist das iPad aber durchaus geeignet und bietet mit der Applikation PAGES auch ein geeignetes Schreibwerkzeug.

Heute stellen wir Euch eine tolle App (Applikation) für das iPad vor. Zu erwähnen ist dabei, dass die App zwar kostenpflichtig ist, die Vorstellung aber trotztdem keine Werbung sein soll.

Wir werden Zukunft wohl nicht darum herum kommen immer mal wieder auch Apps und Programme vorzustellen, die etwas kosten. Das ist das Prinzip der Apps. Ist ein Programm aber gut gemacht, lohnt sich ein Kauf doch meist.

Wir werden außerdem nur Apps und programme vorstellen, die einen klaren Mehrwert für den Benutzer bieten und somit ihr Geld wert sind.