Anleitung: Wirsing richtig zubereiten
Die richtige Grund-Zubereitung von Wirsingkohl
Besonders im Winter erfreut sich der Wirsingkohl hoher Beliebtheit. Frischen Wirsing erkennt man an den kräftigen, frisch riechenden Blättern und kann bis zu zwei Wochen im Kühlschrank gelagert werden.
Hier einige Tipps, um diese leckere Kohlart richtig zuzubereiten. Danach schmeckt der Wirsing schon gut, kann aber auch, je nach Rezept, weiter verarbeitet werden.
01 Zunächst sollte der Wirsing gründlich getrennt und gewaschen werden. Die äußeren. dunkelgrünen Blätter kann man von der Zubereitung ausschließen oder aber mitverwenden (siehe Punkt 3).
02 Den Strunk, also Stängel, raus schneiden und ebenfalls waschen.
03 Wasser zum Kochen bringen und nur die äußeren Blätter kurz blanchieren (kurz kochen lassen bis gar). Die Wirsingblätter haben eine geringe Garzeit, deshalb schnell wieder herausnehmen, wenn sie schön hellgrün geworden sind, und im kalten Wasser abschrecken (die Weitergarung durch die Hitze wird dadurch unterbunden)
04 Die noch nicht zubereiteten Wirsingblätter würfeln und zusammen mit dem Strunk ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis die Garzeit erreicht ist.
2 Möglichkeiten der Weiterverarbeitung
01 Das Kochwasser aufheben und mit Gemüsebrühe aufkochen lassen, dann Mehl hinzufügen bis die Soße eine gewisse Konsistenz erreicht. Diese würzen und mit Sahne und nur ein wenig Muskatnuss verfeinern.
02 Eine kleingeschnittene Zwiebel in einem Topf anschwitzen und mit dem ganzen, kleingeschnittenen Wirsing kurz anschmoren lassen. (Den Strunk muss man dazu nicht verarbeiten) Anschließend mit etwas Brühe ablöschen und Sahne hinzugeben. Dann mit Mehl binden und Würzen nicht vergessen!
[Das Bild ist von sgt. pfeffer - via Flickr - vielen Dank]
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