Bewerbungstipps: Das optimale Anschreiben für das Bewerbungsschreiben


Tipps für die Bewerbung: das richtige und optimale AnschreibenBewerbungstipps: Das Anschreiben - Tipps für ein optimales Bewerbungsanschreiben


Gerade in Zeiten, in denen Arbeitsplätze rar gestreut sind und auf jede ausgeschriebene Stelle unzählige Bewerber ihre Unterlagen bei den Unternehmen einreichen, ist es wichtig, sich gekonnt von der Masse abzuheben. Ein aussagekräftiger Lebenslauf, Erfahrung und die entsprechenden Qualifikationen bilden dabei natürlich die entscheidenden Argumente. Allerdings muss der potenzielle Arbeitgeber zunächst einmal die nötige Motivation verspüren, sich intensiver mit Ihrer Bewerbungsmappe zu beschäftigen. In diesem Zusammenhang kann das Anschreiben entweder dazu beitragen, einen ersten positiven Eindruck zu hinterlassen oder die Chancen auf ein Vorstellungsgespräch endgültig zu Nichte machen. Darum sollte man in jedem Fall auf inhaltliche und formale Details achten und sich im optimalen Licht präsentieren.

01 Die formale Ausgestaltung
Fehler in Rechtschreibung und Grammatik sind selbstverständlich ein Tabu. Ebenso ungern werden handschriftliche Anschreiben gesehen oder solche, die auf verschmutztem oder geknicktem Papier eingereicht werden. Darüber hinaus sollte es weder zu wortreich noch zu knapp formuliert sein und den Empfänger nicht mit unstrukturierten Sätzen langweilen beziehungsweise überfordern.

Als Faustregel gilt: Der Text muss sauber, übersichtlich, in einer logischen Folge angeordnet und flüssig zu lesen sein. Eine Unterteilung in verschiedene Themenblöcke kann sich dabei als äußerst hilfreich erweisen, denn sie ermöglicht es, rasch zwischen einzelnen Absätzen zu wechseln und relevante Informationen schneller zu finden.

02 Die inhaltliche Ausgestaltung
Grundsätzlich sollte das Anschreiben zwei Dinge widerspiegeln: 1. Interesse an der angebotenen Stelle, dem Unternehmen und dem Beruf selbst. 2. Persönliche Stärken, Kenntnisse und Erfahrungen, die man einbringen könnte und möchte. Idealerweise ergänzen sich diese beiden Punkte und liefern so ein umfassendes Bild des Bewerbers. Allerdings sollte man dabei stets bei der Wahrheit bleiben, nicht über- und nicht untertreiben. Solche Flunkereien rächen sich spätestens beim Vorstellungsgespräch.

Sie wollen auf sich aufmerksam machen, sich aber nicht anbiedern. Ihre Vorzüge herausarbeiten, aber nicht zu selbstsicher wirken. Die richtige Mischung ist das Erfolgsgeheimnis.



03 Der konkrete Inhalt
Am einfachsten dürfte es sein, sich das Anschreiben als eine Art Fragenkatalog vorzustellen und nacheinander die Fakten abzuhaken, die für den Leser von Bedeutung sein könnten, angefangen mit den Wichtigsten. Zu den typischen Fragen, die Sie beantwortet sollten, dürften vor allem die vier hier Aufgeführten zählen:

  • Welche Anforderungen, die für die jeweilige Position gefordert werden, bringe ich mit?
  • Warum möchte ich ausgerechnet diese Stelle in diesem Unternehmen?
  • Welche Interessen und Erfahrungen unterscheiden mich von anderen Bewerbern?
  • Wie könnte ich mich konkret in das Unternehmen einbringen?

In der Regel liefert die Stellenausschreibung bereits viele nützliche Informationen. Bei einer Initiativbewerbung oder auch ganz allgemein dürfte das Internet mit der entsprechenden Website des Unternehmens ein guter Ansatz sein. Wichtig ist, sich auf Relevantes zu beschränken und es geschickt zu untermauern, anstatt auf hohle Sätze zurückzugreifen, die kaum etwas ausdrücken. Bei Bewerbungen im sozialen Bereich kann es zum Beispiel sinnvoll sein, ehrenamtliche Tätigkeiten im Privatbereich zu erwähnen. Wohingegen es unpassend sein dürfte, bei Bewerbungen im kaufmännischen Bereich auf seine Fähigkeiten im Heimwerken zu verweisen.

04 Ein letzter Blick
Der Text ist zur Zufriedenheit verfasst, hat das Korrekturprogramm bestanden und liegt bereit, um ins Kuvert gesteckt zu werden? Dann fehlt noch ein letzter Blick, ob sich nicht doch irgendwo ein Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen hat:

  • Stimmt die Adresse des Unternehmens?
  • Habe ich an den Betreff gedacht (Bezugnahme auf die Stellenanzeige)?
  • Ist die Anrede korrekt und habe ich den richtigen Ansprechpartner gewählt?

Alle Fragen mit „Ja“ beantwortet? Dann können Sie ruhigen Gewissens Ihre Unterschrift daruntersetzen (handschriftlich!) und sich dem Rest der Bewerbung widmen.

Bild von istockphotos.com




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