Beetrosen und Edelrosen richtig pflegen - so schneidet, düngt und gießt man richtig


Beet- und Edelrosen gehören zu einer besonderen Rosengattung. Diese Rosen blühen nur an ihren im Frühjahr entwickelten Trieben. Aus diesem Grund benötigen sie eine besondere Pflege um optimal gedeihen und blühen zu können. Hier einige Hinweise um Beet- und Edelrosen richtig zu pflegen.


Hinweise zum Gießen von Beet- und Edelrosen

Während der gesamten Vegetationszeit ist das Gießen der Pflanzen wichtig.

01 Frisch gepflanzte Rosen müssen wöchentlich und bereits bestehende Rosen nur bei Trockenheit gegossen werden.

02 Die Blätter und Blüten dürfen nicht befeuchtet werden, da sich sonst Krankheiten entwickeln und ausbreiten können.

03 Es darf nicht zu häufig beziehungsweise zu viel gegossen werden, da die Wurzeln sonst verfaulen.


Hinweise zum richtigen Düngen von Beet- und Edelrosen

01 Rosen lieben sonnige Standorte mit lockeren und nährstoffreichen Böden.



02 Im Frühjahr sollten Beet- und Edelrosen mit organischem Volldünger versorgt werden.

03 Wichtig: Ab Juli müssen die Stickstoffgaben eingestellt werden.


Hinweise zum Schnitt von Beet- und Edelrosen

01 Der Zeitpunkt für einen Rosenschnitt ist entscheidend. Ab März kann damit begonnen werden.

02 Der Pflanzenwuchs kann bis auf zwanzig Zentimeter über dem Erdboden gekürzt und trockene und zu dünne Triebe entfernt werden. Bei jedem Schnitt müssen die sogenannten "Augen" der Beetrosen beziehungsweise Edelrosen mit beachtet werden. Am Anfang des Jahres, während der Vegetationsphase sind diese meist nur als kleine Verdickungen am Rosenholz zu erkennen. Alle Rosentriebe, die über einem "Auge" sprießen, dürfen maximal nur einen Zentimeter über dem Auge abgeschnitten werden. Dies bewirkt eine bewusste Steuerung des neuen, aus dem "Auge" wachsenden Triebes beziehungsweise die bewusste Steuerung des Rosenwuchses. Außerdem muss beachtet werden, dass bei einem Rosenschnitt im Frühjahr nur bis zu fünf "Augen" je Rosenstamm stehen bleiben sollten. Nur so treiben die Rosen stärker aus beziehungsweise entwickeln eine stärkere Blüte.

03 Der Schnitt am Rosenholz muss schräg angesetzt werden. Nur so kann garantiert werden, dass Regen- oder Gießwasser richtig ablaufen kann.

04 Damit Rosenkrankheiten nicht übertragen werden können, muss stets auf die Sauberkeit der Gartenschere geachtet werden. Beispielsweise muss nach dem Schnitt einer erkrankten Rose die Gartenschere gereinigt werden um eine Ansteckung der gesunden Rosen zu vermeiden.




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