Anleitung: Eiweißshake einfach selber machen
In der Milz, Leber und der Muskulatur lagert der Körper Eiweiße ein, um im Falle einer Hungerkur diese Reserven zur Glukosebildung zu verwenden. Darum wird bei einer extremen Diät auch Muskelmasse abgebaut. Wenn man bedenkt, dass auch das Herz ein Muskel ist, kann man sich die Folgen vorstellen. Richtig dosiert können Eiweißshakes eine Diät erleichtern, beim Sport helfen, die Energiedepots wieder aufzufüllen oder während einer Schwangerschaft den Mehrbedarf an Eiweiß decken. Einen Eiweißshake selbst herzustellen ist ganz einfach und schmeckt lecker.
Zutaten für einen Bananenshake
- Einen Mixer oder Pürierstab
- 170 Gramm Magerquark
- Eine reife Banane, je reifer desto süßer
- 400 Milliliter Wasser
- 1 Esslöffel Honig
Zubereitung
01 Die Banane schälen und mit einer Gabel zerdrücken.
02 Den Quark, Honig und das Wasser nach und nach in den Mixer geben oder mit dem Pürierstab pürieren.
03 Das Bananenmus hinzufügen und schön cremig rühren.
04 Falls die Konsistenz noch zu zäh ist, kann man ein wenig mehr Wasser dazugeben.
Wer es lieber herzhaft mag, hier noch eine Variante
- 150 Gramm Hüttenkäse
- 100 Milliliter Joghurt
- 1 rote Paprika
- 300 Milliliter fettarme Milch
- 2 Esslöffel Olivenöl
- süßes Paprikapulver
Zubereitung
01 Die Paprika in kleine Stücke schneiden.
02 Den Hüttenkäse und die geschnittene Paprika in den Mixer geben.
03 Das Olivenöl und die Milch dazugeben.
04 Je nach Konsistenz kann man noch etwas Wasser dazugeben.
05 Zum Schluss den Shake mit dem Paprikapulver abschmecken.
Es gibt viele Variationsmöglichkeiten, wenn man nur auf die Grundregeln achtet. Der Shake muss immer eine Proteinquelle haben, dies kann z.B. Quark oder Hüttenkäse sein. Dann müssen noch Kohlenhydrate dazu, wie Kleie, Schmelzflocken, Hirse, Bananen oder Amarant. Als Fettquelle können Sesam, Leinsamen, Nüsse oder pflanzliche Fette dienen. Die besten Öle sind Raps-, Oliven- und Walnussöl. Zum Schluss noch etwas für den Geschmack dazu, wie etwa Tiefkühlobst, entölten Kakao, Süßstoff oder Gewürze.
[Das Bild ist von Jason Gulledge - via Flickr - vielen Dank]
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