Teenagern helfen mit dem Kiffen aufzuhören - Tipps für Eltern und Freunde

Angehörige und Eltern helfen Jugendlichen mit dem Kiffen aufzuhöreWie können Erwachsene Teenagern helfen mit dem Kiffen aufzuhören

In der europäischen Jugendkultur ist Cannabis, auch in Form von Marihuana oder Dope, noch immer sehr weit verbreitet und lässt einen kontinuierlichen Anstieg im Konsum unter Jugendlichen feststellen. Familienangehörige sind oft lange Zeit ahnungslos. Meist bemerken Eltern dies erst nach bereits länger andauerndem Konsum und fallen mit der Erkenntnis, dass das eigene Kind kifft, aus allen Wolken. In nicht wenigen Fällen steht der Familie eine nervenaufreibende Zeit im Kampf gegen die Droge bevor. Sorgen quälen die Angehörigen, die sich darüber hinaus die Frage stellen, wie man das eigene Kind dazu bringt, den Konsum einzustellen. Der folgende Text soll einige Hilfestellungen für Eltern bieten, wie sie dem Jugendlichen helfen können mit dem Rauchen von Cannabis aufzuhören.

01 Hilfe durch Beratung
Welche Risiken und Folgewirkungen das Kiffen wirklich birgt, lässt sich für Eltern am besten durch professionelle Beratung herausfinden. Bevor es also zur direkten Konfrontation kommt, die vielleicht noch in einem Streit eskaliert, der Eltern und Kind noch weiter von einander entfernt, ist es sinnvoll sich zuerst Hilfe und Informationen durch die Drogenberatungsstelle zu holen.

02 Das Gespräch suchen
Eltern sollten herausfinden, was den Jugendlichen dazu motiviert diese Droge zu konsumieren. Dabei ist es wichtig sowohl Unterstützung zu bieten mit dem Kiffen aufzuhören, als auch die Ablehnung gegen das Rauchen von Cannabis deutlich zu machen. Um die Gründe herauszufinden ist es wichtig zuzuhören, um zu helfen.

03 Die Gefahren vor Augen halten
Sicher glaubt jeder Jugendliche, dass er weiß was er tut. Nun ist es an den Eltern deutlich zu machen, dass dem nicht so ist. Welche gesundheitlichen Folgen der Konsum von Cannabis haben kann, welche negativen psychischen Auswirkungen oder die Gefahr strafrechtlicher Verfolgung seien hier als Beispiele zu nennen, die auf jeden Fall zusammen diskutiert werden sollten.

04 Unterstützung suchen
Eine Sucht kann viel stärker sein als elterliche Fürsorge und kann mitunter auch auf tiefere Probleme des Jugendlichen deuten. Eltern sollten sich bewusst sein, dass sie es vielleicht nicht allein schaffen den Teenager zum Aufhören zu bewegen. Eine Familientherapie kann hier helfen, Ursachen auf den Grund zu gehen und einen Weg zu finden, den Teenager darin zu unterstützen mit dem Kiffen aufzuhören.

[Das Bild ist von Valentin.Ottone - via Flickr - vielen Dank]

Kommentare (1)

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haha so geil das buch ;-) ;-)

  Jane Auston
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