Kiffen: Nebenwirkungen von Cannabis
Kiffen: Nebenwirkungen von Cannabis
Bevor überhaupt die Nebenwirkungen aufgezählt werden, müssen wir uns mit den wichtigsten Begriffen rund um dieses Thema beschäftigen.
Canabis ist der lateinische Name der weiblichen Hanfpflanze. Ihre getrockneten Blüten und Blätter nennt man Marihuana. Kiffen bedeutet einen Joint zu rauchen. Der Joint wiederum besteht aus Marihuana oder Haschich (Haschisch wird aus gepressten, harzreichen Teilen der Hanfpflanze gewonnen) und mit Tabak gestreckt. Welche Nebenwirkungen und Gefahren können dabei auftreten?
Kurzfristige Nebenwirkungen
1. Veränderte Gefühlswelt
2. Verzögerte Wahrnehmung
3. Angstattacken
4. Orientierungslosigkeit
5. Erhöhter Appetit
6. Herzrasen
7. Gerötete Augen
Langfristige Nebenwirkungen
1. Atemwegserkrankungen
2. Psychose
3. Eingeschränkte Merkfähigkeit
4. Verlangsamte Bewegungsabläufe durch Muskelentspannung
Gefärlich am Cannabiskonsum ist, dass die Risiken unterschätzt werden. Da sich viele Konsumenten durch Canabis wohl und relaxt fühlen, möchten sie diesen Zustand ständig erreichen. Eine Aufregung bietet ihnen bereits Anlass zum Kiffen, damit sie sich entspannen und keinen Frust oder Ärger verspüren. Viel zu schnell wird der tägliche Joint zur Gewohnheit. Zu beachten wäre auch, dass dieser mit Tabak gestreckt wird. Darin befindet sich auch Teer, der auf Dauer tödlich sein kann. Weiters kann es zu Schwindelanfällen, Brechreiz und Ohnmachtsanfällen kommen. Zu guter Letzt wäre noch zu berücksichtigen, dass die Wirkung eines Cannabis-Kuchens erst Stunden später spürbar ist. Dann befindet man sich hoffentlich nicht gerade bei einem Bewerbungsgespräch!