Hilfe bei Sonnenbrand - Tipps für den heißen Sommer
Was hilft gegen Sonnebrand?
So viel wir uns im Sommer auch vor der Sonne schützen, kommt es immer wieder vor, dass man sich einen Sonnebrand holt. Da war eine Stelle am Hals vielleicht nicht eingecremt oder Die Nase hätte etwas mehr Creme vertragen können. Sonnenverbrannte Haut sollte gut gepflegt werden. Feuchtigkeit muss ihr wieder zugeführt werden. Mittel hierfür bekommt man in der Drogerie oder noch besser: in der Apotheke.
Unbedingt beachten
Trotzdem ist zu beachten, dass ein Sonnenbrand für die Haut erst einmal schlecht ist. Es gibt keine Creme, die den Brand wieder wegzaubert. Man kann höchstens erwarten, dass die After-Sun-Cremes eine Linderung beim Juckreiz bringen und der Haut wenigstens etwas Feuchtigkeit zurückgeben.
Bei Mitteln, die man gegen den Sonnenbrand und zur Linderung einsetzt, sollte man beachten, dass es viele Mittel gibt, die allergisierende Substanzen enthalten. Sie lösen ganz einfach Allergien aus und das ist für die sowieso schon gereizte haut natürlich überhaupt nicht gut. Bevor man also ein After-Sun-Balsam auf die Haut cremt, sollte man sich über die Inhaltsstoffe informieren. Eine allergieauslösende Substanz ist z.B. Kampfer und das ist in vielen After-Sun-Mitteln enthalten, weil es die Haut kühlt.
Auch Mittelchen mit den Wirkstoffen Benzocain und Lidocain können Allergien auslösen und sind nicht empfehlenswert bei der Pflege nach dem Sonnenbrand.
Was also tun, wenn es brennt?
Es gibt einige wenige Produkte, die man bedenkenlos auf die Haut geben kann, nachdem sie durch einen Sonnenbrand gereizt ist. Dazu gehören Kamillenblüten und Cremes mit dem Wirkstoff Dexpanthenol. Diese helfen der Haut, sich zu regenerieren. Kamillenblütenlösungen gibt es fertig in der Apotheke. Die Lösung muss verdünnt werden und als feuchter Umschlag oder Wickel auf die Haut gelegt werden. Das lindert. Eine Lösung mit Kamillenblüten kann man aber auch selber mit Kamillenblütentee herstellen.
Wer nachts wegen des Sonnenbrands nicht schlafen kann, kann es mit einem Antihistaminikum versuchen. Das sind Mittel wie z.B. Fenistil. Am wirksamsten ist hier die Einnahme in Tablettenform kurz vor dem Schlafen.
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