Anleitung: Geranien schneiden - so pflegt man diesen Dauerblüher richtig

Wunderschöne Dauerblüher - Geranien

Bei der Geranie, auch Pelargonie oder botanisch richtig Pelargonium genannt, handelt es sich um eine beliebte, im Frühjahr und Sommer ausdauernd blühende Balkon-, Beet-, oder Kübelpflanze, die in allen erdenklichen Blütenfarben zu bekommen ist. Man hat die Wahl zwischen stehenden oder hängenden Geranien, die hängende Variante eignet sich hervorragend für Balkonkästen oder Blumenampeln. Geranien sind anspruchslos und pflegeleicht und bedanken sich bei richtiger Behandlung bis in den Herbst hinein mit einem üppigen Blütenmeer.

Die Geranie ist eine einjährige Pflanze, man kann sie jedoch problemlos überwintern. Dazu holt man sie vor dem ersten Frost aus dem Pflanzgefäß, die Erde sollte trocken sein, schüttelt die lose Erde ab und wickelt die Pflanzen in Zeitungspapier. Anschließend bezieht sie in ihr kühles Winterquartier. Im Frühjar ist es dann nötig, die Pflanze zurückzuschneiden, damit sie neu austreiben kann.

Frühjahrskur für überwinterte Geranien

 

01 ein geeignetes Pflanzgefäß auswählen (dieses sollte Abflussöffnungen haben, damit keine Staunässe entsteht, da dies zu Wurzelschäden führen kann).

02 die Geranien nicht zu eng aneinander pflanzen, da sie sich in alle Richtungen ausbreiten.

03 alle Triebe so weit zurückschneiden, dass nur 2-3 „Augen“ (Stellen, an denen einmal Blätter waren) übrig bleiben. An diesen Stellen treibt die Geranie dann neu aus.

04 gießen und düngen.

05 wenn zu viele neue Triebe kommen, kann man die Geranie pinzieren, dass bedeutet, einige der neuen Triebspitzen werden abgeschnitten. Dadurch fördert man die vermehrte Bildung von Seitentrieben, die Geranie wird buschiger und die Blütenbildung wird angeregt.

06 regelmäßig alte oder abgeknickte Blätter und Blütenstände entfernen, die Pflanzen bekommen dadurch immer genug Luft und bleiben widerstandsfähig gegen Krankheiten.

Bei der Wahl des Standortes sollte man sich für einen sonnigen, hellen Platz entscheiden, da die Geranien dort die schönsten Blüten entwickeln.

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