Zucker karamellisieren - ganz ohne Anbrennen


Der Weg zu einem perfekten Karamell
Manche Speisen wirken einfach noch nicht komplett vollendet. Was fehlt ist ein perfektes Karamell. Oft verlangen Rezepte für eine wirkliche Vollendung auch ein Karamell. Doch wie kommt man zu einem nicht angebrannten und ansprechenden Ergebnis? Oft handelt es um nur ein paar Sekunden, in dem zwischen leckerem Karamell und anbrennen des Zuckers entschieden wird. Besonders bitter ist natürlich nicht nur der Geschmack des missglückten Karamells. Auch das Schrubben der verwendeten Pfanne kann an den eigenen Nerven stark zerren. Doch das muss nicht so sein. Mit ein paar einfachen Tipps und Tricks schafft es jeder, ein perfektes Karamell für eine schmackhafte Speisen-Ergänzung zu erschaffen.


So wird Karamell gemacht



  1. Zuerst streut man den Zucker in eine trockene und fettfreie Pfanne. Hierbei muss man aufpassen, dass dieser in dünnen Schichten gleichmäßig verteilt wird.
  2. Nun beginnt man mit einer langsamen und vorsichtigen Erwärmung der Pfanne.
  3. Nun heißt es, Geduld zu haben. Wichtig ist hier, dass man nicht umrührt. Denn ansonsten verändert man die Struktur der Zuckerschicht und entsteht leichter der gefürchtete bittere Geschmack.
  4. Beim Karamell herstellen sollte man stets  eine ausreichende Beleuchtung haben. So kann man am besten den Zeitpunkt der Fertigstellung herausfinden.
  5. Sobald der Zucker seine Farbe ins Goldbraune ändert, ist der Karamell fertig.
  6. Dann kann man beginnen, die Substanz je nach Rezept zu verfeinern. Besonders beliebt ist hier eine vorsichtige Zugabe von Milch, Wasser oder auch Sahne.


Tipps und Varianten für ein schmackhaftes Ergebnis

  • Besonders schnell und einfach geht das Karamellisieren mit Wasser. Hier mischt man den Zucker in einem besonderen Verhältnis von 3:2. Nicht nur ist die entstandene Konsistenz ähnlich wie ein Sirup. Auch der Umgang  bei höheren Temperaturen, zum Beispiel über 100 Grad, ist so viel einfacher.

  • Die Wasser-Methode hat einen weiteren wichtigen Vorteil: Die Gefahr für ein Anbrennen reduziert sich stark.

  • Die hohe Kunst der Crème Brûlée: Besonders Kenner der französischen Küche kennen das Problem des Karamellisierens bei einer Crème Brûlée. Anders als das Karamell aus einer Pfanne wird hier das Karamellisieren direkt auf der Süßspeise durchgeführt. Aber keine Panik. Auch hier gibt es in der modernen und kreativen Küche schon zuverlässige Hilfsmittel um auch dieses Unterfangen optimal zu meisten. Mit einem Flambierer kann jeder es schaffen, die perfekte Bräune auf einer Süßspeise zu zaubern. Sicherlich benötigt man hier für die besondere knusprige Zuckerschicht etwas Übung. Aber auch hier gilt es: Es ist noch kein Küchenchef vom Himmel gefallen.

  • Auch deftigere Speisen und Gemüse kann mit Karamell ideal ergänzt werden. Besonders bei Zwiebeln oder Möhren entstehen perfekte Geschmackskomponenten. Demnach sind nicht nur Süßspeisen Gerichte, die von Karamell profitieren können. Man sollte auch bei deftigeren Speisen einfach mal beim Kochen seiner Kreativität freien Lauf lassen.




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