Backen leicht gemacht: Kalter Hund - Der Kultkuchen der 70er und 80er - Jahre

Die „Kalte Hundeschnauze“ oder auch der „Kalte Hund“ war in den 70er und 80er Jahren eine der beliebtesten Süßspeisen vor allem auf Kindergeburtstagen, gehört aber auch heute noch in jede Rezeptsammlung, die den Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Je nach Region variiert der Name des Desserts – im Osten der Republik kennt man es unter dem Namen „Kalter Hund“, im Westen ist es eher als „Kalte Schnauze“ bekannt. Die Vielseitigkeit der Rezepte ist ebenso groß wie die der Namen, jedoch lässt sich die Nachspeise in der Regel leicht selber machen.

Zutaten

• 250g Kokosfett
• 2 Eier
• 200g Puderzucker
• 40g Kakaopulver
• 1 EL Kaffeepulver (möglichst fein)
• 1 EL Rum (oder Rumaroma)
• 1 Prise Salz
• 25 – 30 Butterkekse

Zubereitung

01 Zunächst schmelzen Sie das Kokosfett in einem geeigneten Gefäß und lassen es dann abkühlen.

02 Die Eier werden mit dem Puderzucker, dem Kakao, dem Kaffeepulver, dem Rum und dem Salz verrührt.

03 Nach und nach geben Sie nun das abgekühlte, aber noch flüssige Fett zu den übrigen Zutaten und verrühren das Ganze zu einer homogenen Masse.

04 Legen Sie nun eine Kastenform mit Pergament- oder wahlweise Backpapier aus und füllen Sie die Form schichtweise mit der Masse aus Schokolade und den Keksen, wobei Sie mit der Masse beginnen und auch damit enden.

05 Stellen Sie nun die Masse für mehrere Stunden in den Kühlschrank, bevor Sie diese vorsichtig aus der Form lösen.

Tipps

Je nach Geschmack können Sie das Rezept variieren...

• Fügen Sie anstatt Rum oder Rumaroma frische Vanille oder Vanillearoma hinzu – dies ist vor allem empfehlenswert, wenn Sie das Rezept für einen Kindergeburtstag verwenden.
• Im Winter kann statt der Butterkekse Spekulatius verwendet und der Schokoladenmasse Zimt oder Lebkuchengewürz beigemischt werden.
• Je nach Geschmack und Anlass können Sie die Süßspeise vor dem Abkühlen mit Kokosraspeln oder bunten Streuseln verzieren.

Viel Spaß bei der Zubereitung!

[Das Bild ist von nadine.juliana - via Flickr - vielen Dank]

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