Anleitung Reifendruck prüfen


Bei jedem Autoreifen sollte zwischendurch der Luftdruck überprüft werden.


Das kann man bei fast jeder Tankstelle erledigen. Hier findet man Reifendruckmesser mit denen man außerdem Luft ablassen und zuführen kann.

Jetzt muss man ersteinmal herausfinden, welcher Druck für die jeweiligen Reifen, bzw. das Auto vorgeschrieben ist. Aber wo findet man diese Angaben?! – Ganz: einfach: In der Betriebsanleitung im Abschnitt „Pflege und Wartung“ des Autos oder der Reifen. Bei der meisten Autostypen findet sich außerdem eine kleine Tabelle mit dem benötigten Reifendruck im aufgeklappten Tank-Innendeckel. Meist sind je nach Beladung des Wagens andere Werte angegeben. Wenn man das Schildchen nicht im Tankdeckerl findet, sollte man an der Stirnseite der Fahrertür oder am Kofferraumdeckel nachsehen.

Jetzt können Sie den Druck prüfen. Dazu erstmal das Ventil am jeweiligen Reifen suchen und den Deckel abdrehen!

Nehmen Sie jetzt den Schlauch des Prüfgerätes und drücken Sie den Stutzen kräftig auf das aufgeschraubte Ventil. Manche Prüfgeräte haben keinen Schlauch, sondern eine Stange. Auch hier das Ende der Stange mit dem Stutzen an das Ventil ansetzen.

Jetzt können Sie auch schon am Messgerät ablesen, wie hoch der Reifendruck des Reifens ist. Auf der äußeren Skala kann man den Reifendruck in Bar ablesen.

Jetzt müssen Sie schauen, ob der angezeigte Wert dem des Wertes in Ihrer Reifendrucktabelle entspricht. Ist das so, dann hat Ihr Reifen den perfekten Druck. Weicht der Wert ab, kommen die zwei Knöpfe am Luftdruckgerät zum Einsatz: PLUS bedeutet Nachfüllen und MINUS bedeutet Ablassen. So können Sie problemlos den Reifendruck verändern.

Den Vorgang wiederholen Sie jetzt bei jedem Reifen – inklusive Reserverad…!



Achtung: in den meisten Fällen sollen die vorderen Reifen einen anderen Druck haben als die hinteren!

Jetzt nur noch das Gerät zurückhängen, bzw. -stellen und nicht vergessen die Kappen wieder auf Ihre Räder zu schrauben.

 

FERTIG!

 

Tipp: Der Reifendruck sollte möglichst bei kaltem oder nur kurz gefahrenem Fahrzeug geprüft werden. Das hat den Grund, dass sich nach längerer Fahrt die Luft in den Reifen erwärmt und sich ausdehnt – so würden ungenaue Messwerte zustande kommen.

 




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