Glasfasertapete tapezieren
So gibts keine Probleme beim Glasfasertapete tapezieren
Glasfasertapeten (Glasfasergewebe oder auch GFK) sind aus mineralischen Garnen (Glasfaser) hergestellt.
Der klare Vorteil: Die Glasfasertapete ist genauso verrottungsfest wie formstabil und oben drein noch wasserfest. Außerdem können bei der Glasfasertapete kleine Risse problemlos übertapeziert werden.
Glasfasertapeten haben eine Einheitsgröße - nämlich eine Länge von 25 Metern und eine Breite von 1 Meter.
Meist wird die Glasfasertapete in Büros oder Ladengeschäften, sowie in anderen gewerblichen Räumen verwendet. Man kann sie aber auch in Fluren, Treppenhäusern oder sogar auch in Badezimmern finden. Dort sind sie auch besonders geeignet.
Was gibt es bei der Verarbeitung von Glasfasertapeten zu beachten?
Beim Untergrund ist es genauso wie bei der herkömmlichen Papiertapete: Er solte saugfähig und trocken sein. Für die Verklebung benötigen Sie einen speziellen Glasfasertapetenkleber. Der Kleber wird - anders als beim Leim und der Papiertapete - nicht auf die Tapete, sondern auf die Wand aufgetragen.
Danach müssen Sie die Bahnen mit einer Längenzugabe in das Klebebett einlegen, mit einem Kunststoffspachtel anreiben und die Überstände mit einem scharfen Cuttermesser abschneiden.
Wenn die Tapete an der Wand sitzt, muss der Kleber völlig durchtrocknen. Ist das geschehen, müssen Sie die Glasfasertapete mit einen Gemisch aus Kleber, Wasser und etwas Farbe grundieren.
Wenn Sie die Glasfasertapete anstreichen wollen, sind meist zwei Anstriche nötig. Benutzen Sie für eine besonders robuste und abwaschbare Oberfläche am besten Latexfarbe.
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