Nicht zu tief bohren: Die richtige Bohrtiefe treffen
In Haushalten kommt es schon mal vor, dass ein oder mehrere Löcher gebohrt werden müssen. Vor allem dann, wenn man zum Beispiel in eine neue Wohnung eingezogen ist. Da müssen Hoch-Schränke und allerei andere Dinge wieder an der Wand befestigt werden.
Aber um richtig bohren zu können, sind schon einige spezielle Bohr-Utensilien nötig, die parat stehen sollten. Wie zum Beispiel die richtigen Bohrer, die richtige Bohrmaschine und auch Abstandshalter, damit man nicht zu tief in die Wand bohrt.
Die richtige Bohrmaschine
- Es ist sehr wichtig, die richtige Bohrmaschine zu haben. Eine multiflexible Bohrmaschine wäre an dieser Stelle das richtige Werkzeug. Eine solche Bohrmaschine kann zum Beispiel für viele Materialen, wie Holz, Stein und Beton gleichzeitig verwendet werden.
Die richtigen Bohrer
- Natürlich gehören hier auch die richtigen Bohrer dazu. Mit einem Holzbohrer kann nicht in Stein gebohrt werden. Er wäre schon beim ersten Bohransatz unbrauchbar. Genauso ist es umgekehrt. Mit einem Stein oder Betonbohrer in Holz bohren, das ist auch nicht unbedingt ideal. Wir benötigen also drei verschiedene Bohrertypen: Den Holzbohrer, der Steinbohrer und den Metallbohrer.
Der Abstandhalter
- Für die richtige Bohrtiefe benötigt man einen Abstandshalter für die Bohrmaschine. So wird verhindert, dass beim Bohren zu tief in die Wand gebohrt wird. Hierfür gibt es spezielle Abstandshalter, die bei manchen Bohrmaschinen schon vorhanden sind. Es ist nicht unbedingt ratsam einfach "frei Schnauze" ein Loch in die Wand zu bohren.
Trick 17: Klebebandmarkierungen am Bohrer anstatt Abstandhalter
- Die Lochtiefe sollte in mindestens die gleiche Tiefe haben, wie die Länge des Dübels. Ist kein Abstandshalter vorhanden, ist Fantasie gefragt. So kann auch ein Klebeband an der richtigen Stelle des Bohrers befestigt werden, damit das Loch nicht zu tief wird.
- Hierzu einfach die Länge des Dübels mit einem Maßstab ausmessen. Hat der Dübel eine Länge von fünf Zentimetern, dann den Maßstab an den Bohrer ansetzen und das Klebeband auch an die richtige Stelle kleben. Also von der Bohrerspitze fünf Zentimeter nach hinten gemessen, dort wird das Klebeband befestigt. Es darf gerne ein bisschen positive Toleranz in der Länge sein.
data-matched-content-rows-num="4,2" data-matched-content-columns-num="1,2" data-matched-content-ui-type="image_card_stacked,image_card_stacked"