Anleitung gegen verstopfte Kleberflaschen
Wer Kleber benutzt - und vor allem Sekundenkleber - der wird dieses Problem kennen: Die Flasche ist nach dem Gebrauch verstopft, weil Klebstoff in der Öffnung steckt, trocknet und dann nicht mehr herauszubekommen ist. Besonders schlimm ist das Problem bei einem Sekundenkleber, denn der Klebstoff härtet sehr schnell aus und ist besonders hartnäckig.
Bei "normalem" Klebstoff reicht es, wenn man einen kleinen Nagel in die Flaschenöffnung steckt. Bei einem Sekundenkleber muss man da allerdings mit anderen Mitteln ran.
Unser Tipp:
In der Apotheke eine oder mehr Kanüle(n) kaufen. Diese Kanülen sind sehr, sehr spitz. Man sollte sie vor dem Gebrauch abpfeilen - dann sind sie stumpf und können perfekt verwendet werden. Man kann sie nämlich auf die Kleberlasche aufstecken und die Nadel als Dosierungshilfe benutzen. Mit der Kanüle kann man perfekt auch in Ecken und an schwer zugänglichen Stellen perfekt dosieren.
Wenn Sie mit der Arbeit fertig sind, härtet der Klebstoff in der Kanüle aus und verstopft auch diese. Allerdings ist das nicht so schlimm, denn eine Kanüle ist aus Metall und daher hitzebeständig. Bei der nächsten Benutzung die Kanüle einfach mit einem Feuerzeug kurz erhitzen. Der Kleber, der sich in der Kanüle befindet und diese verstopft wird sofort wieder flüssig und verdampft recht schnell. Der Effekt: Die Kanüle ist wieder frei und man kann weiterarbeiten.
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