Schlafstörungen: Ursachen und Tipps für einen erholsamen Schlaf


Endlich wieder gut durchschlafen könnenAlles schläft, einsam wacht...


Was tun, wenn die Müdigkeit einen quält, man sich aber ruhelos im Bett von einer auf die andere Seite wälzt? Wenn der Stresspegel mit jeder verfließenden Minute steigt, weil in wenigen Stunden wieder Aufstehen angesagt ist?
Wer nicht einschlafen oder durchschlafen kann, und das über einen längeren Zeitraum, kennt die fatalen Auswirkungen auf die Lebensqualität. Man quält sich durch den Tag, ist unkonzentriert und antriebslos. Nicht selten stellt sich ein Gefühl von Krankheit und Depression ein. Dabei sind Schlafstörungen nicht selten - bis zu 30 % der Erwachsenen leiden unter ihnen. Deswegen sollten bei der Suche nach den Ursachen immer folgende Fragen beachtet werden:

01 Hat die Schlafstörung äußere Ursachen? Dazu zählen Schichtarbeit, Jetlag, Lärm oder Licht, aber auch Nebenwirkungen von Medikamenten.

02 Hat die Schlafstörung organische Ursachen? Schmerzen, Asthma, Schlafapnoe und Erkrankung innerer Organe sollten vom Hausarzt ausgeschlossen oder behandelt werden. Auch eine Schwangerschaft kann das Durchschlafen beeinträchtigen.

03 Hat die Schlafstörung psychologische Ursachen? Dauerstress aber auch psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder Psychosen können ernst zu nehmende Gründe für Schlafmangel sein.

Endlich wieder schlafen
Neben der klinischen Diagnostik und Therapie mit Medikamenten helfen manchmal schon einfache Tipps, um die für die Gesundheit so wichtige Phase der Ruhe und Regeneration wiederherzustellen.

01 Locker bleiben! Auch wenn es banal klingt: wer nur gelegentlich schlecht schläft, sollte sich nicht hineinsteigern; denn das erhöht den Stress.



02 Das Bett ist zum schlafen da! Das bedeutet: wer nicht richtig müde ist, sollte nicht im Bett fernsehen oder sich frustriert herumwälzen. Lieber wieder aufstehen uns etwas tun, bis man müde ist.

03 Kein Mittagschläfchen kein schweres Essen am Abend! Selbstredend verringert der Mittagsschlaf das Schlafbedüfnis, ebenso auch ein arbeitender Darm oder noch nicht abgebautes Koffein im Kreislauf.

04 Ein Abendritual zum „Runterfahren“! Die wenigsten können direkt „aus dem Stand“ einschlafen. Es geht darum, herauszufinden, was abends gut tut und entspannt. Aufwühlende Filme oder Gespräche sollten vermieden werden, ebenso im Kopf kreisende Gedanken kurz aufgeschrieben werden, um sie für die Nacht abzuhaken.

05 Auf den Wecker stieren verboten! Das steigert nur den Stresspegel und gewöhnt das Unterbewusstsein ans Wachbleiben. Verbannen sie das Gerät notfalls vor die Tür.

Und nicht zuletzt – wie das Sprichwort mit dem sanften Ruhekissen schon sagt: wer mit sich selbst und den Menschen um sich herum „im Reinen“ ist, kann sich ruhigen Gewissens ins Kopfkissen kuscheln und gibt seinem Unterbewusstsein kein Futter für Frust und Verbitterung. Denn gerade seelische Hygiene leistet einen wichtigen Beitrag zu unserer Gesamtgesundheit – und somit auch zum gesunden Schlaf.

[Das Bild ist von aramolara via Flickr]




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