Anleitung: Gemüsebeet natürlich düngen


Düngen des eigenen Gemüsebeets - so erhält das Gemüse ausreichend Nährstoffe

Ein eigenes Gemüsebeet bringt viele attraktive Vorteile. Man weiß immer genau, woher das Gemüse kommt, das man isst. Zudem weiß man, wie und womit das Gemüse gedüngt wurde. Man hat die Möglichkeit, auf chemische Düngemittel weitgehend oder komplett zu verzichten und leistet so einen großen Beitrag zur gesunden Ernährung.


01 Biokompost als Dünger
Kompost eignet sich hervorragend zum Düngen. Einfach Kaffeesatz, Teesatz, Eier- und Zwiebelschalen, Obst- und Gemüsereste, Grünschnitt und Ähnliches sammeln, kompostieren und dem Gemüse im Beet damit etwas Gutes tun. Auch Laub und Grünpflanzen aus dem Garten eignen sich hervorragend zum Kompostieren. Besonders Laub-Kompost vertreibt Unkraut und kommt dem Gemüsebeet zugute.

02 Der richtige Zeitpunkt
Die Düngung sollte immer dann stattfinden, wenn es zu einer mindestens sechswöchigen Pause während des Anbaus kommt. Durch die Düngung vor der Aussaat wird der Boden dank vieler Wurzeln von Grünpflanzen, die als Dünger eingesetzt werden sollten, stark aufgelockert. Dadurch kann später das Gemüse gut wachsen.

Der späteste Zeitpunkt zur Düngung des Gartens ist circa drei Wochen vor der geplanten Aussaat. Da der Dung etwas Zeit braucht um zu wirken, sollte man dieses Zeitfenster als Maßstab nehmen.

Kompost kann unter Umständen Tiere wie Mäuse, Ratten oder Maulwürfe anlocken. Den Tieren und der eigenen Gesundheit zuliebe sollte man aber auf chemische Vertreiber verzichten. Statt dessen sollte man auf natürliche Methoden wie engmaschige Zäune oder Mauern zurückgreifen. Es gibt auch einige Pflanzen, die bestimmte Tierarten nicht mögen und dem Garten fernbleiben, wenn man diese dort anpflanzt.



03 Phosphor und Stickstoff
Verwendet man anderen Dünger, sollte man stets darauf achten, dass der Dünger Phosphor und Stickstoffe enthält, da diese besonders wichtig für de Pflanzen sind.

04 Eisen, Magnesium & Kupfer
Damit das Gemüse gut wächst, sollte man in geringen Mengen Eisen, Magnesium und Kupfer zum Düngemittel hinzufügen. Auch Kalk fördert das Wachstum.

Auf chemische Düngemittel sollte man verzichten. Sie sind ungesund und schaden der Umwelt. Zudem sind sie völlig unnötig und überflüssig, da man genau so gut selbst hergestellten Kompost verwenden kann.




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