5 Rasensorten im Vergleich - Welcher Rasen ist der richtige?


Den richtigen Rasen auswählen - das sollte man beachtenRasen säen: verschiedene Rasensorten im Vergleich

Im Gegensatz zu einer Wiese stellt Rasen eine geschlossene Vegetationsdecke dar, die durch regelmäßigen Schnitt auf eine gleichmäßige Höhe gehalten wird. Je nach Licht- und Bodenverhältnissen, Zweck und Nutzung gibt es unterschiedliche Rasenarten, deren Saatgutmischungen in der DIN 18917, sowie für Sportrasen zusätzlich in der DIN 18035 festgelegt worden sind. Es gibt strapazierfähige und empfindliche Rasen, Rasen mit geringem oder hohem Pflegeaufwand.


01 Zierrasen - auch als Englischer Rasen bezeichnet, bildet einen dichten Teppich in sattem Grün mit geschlossener Narbe aus feinblättrigen Gräsern, erfordert häufiges Mähen, Düngen und Bewässern, geeignet für repärsentative Parkanlagen und Ziergärten.

02 Spielrasen - in Parklanlagen, Liegewiesen und Freizeitgärten, erfordert eine Rasenfläche, die einer mittleren Belastung standhalten muss. Die Saatgutmischung sollte entsprechend robust und pflegeleicht sein, da künstliche Beregnung und Düngung in der Regel nur eingeschränkt möglich sind.

03 Sportrasen - sind einer hohen Bleastung ausgesetzt. Je nach Sportart sind die Ansprüche an die Grasnarbe, ihre Strapazierfähigkeit, Pflegeaufwand und die Erholungsphasen und Erneuerungszeiten sehr unterschiedlich. In Sportarenen sind Lichtverhältnisse, Bodenquailiät, Temperatur und Luftzirkulation mitentscheidend für die Auswahl der Rasenmischung. Da in Profistadien nach den Spielen die Grasnarbe oft an vielen Stellen beschädigt ist und die gesamte Fläche abgetragen werden muss, greift man hier auf Rollrasen zurück. Denn der Platz muss bald wieder bespielbar sein, und eine Ansaat würde eine lange Regenerationszeit erfordern. Darauf spezialiserte Firmen können in kürzester Zeit die alte Rasensode abzutragen und den Rollrasen zu verlegen. Man unterscheidet zwischen Dünnsoden mit einer Mattenhöhe von etwa 2 cm und Dicksoden mit mehr als 4 cm mit dichterer Wurzelmasse. Da die Kosten hoch sind, wird auf Amateurrasen und Bolzplätzen die wesentlich günstigere, traditionelle Aussaat gewählt.



04 Golfrasen - stellen hohe Anforderungen an eine dichte Grasnarbe, gleichmäßige, geringe Schnitthöhe und einheitliches Grün ohne störende Wildkräuter, Moose u.ä. Extremen Belastungen sind die Abschlagsplätze ausgesetzt. Entsprechend hoch ist der Pfelegeaufwand.

05 Wild- und Blumenrasen - dem Trend zurück zu naturnahen Flächen wird ein neues Angebot an Saatgut gerecht, welches neben Grasssorten auch Beimischungen von Wildkräuter, Kleesorten und Wildblumen enthält.

[Das Bild ist von seelensturm - via Flickr - vielen Dank]




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