Gazpacho - kalter Genuss im Sommer - so macht man diese Spezialität selber


Der Sommer ist da und mit ihm die heißen Temperaturen. In Sachen Essen bedeutet dies, dass leichte und möglichst erfrischende Gerichte her müssen. Ein beliebter Klassiker ist das Gazpacho. Es handelt sich dabei um eine Suppe, die jedoch kalt genossen wird. Ursprünglich stammt sie aus dem spanischen Andalusien und enthält traditionell ungekochtes Gemüse. Leicht, lecker und vor allem unkompliziert in der Zubereitung: Kein Wunder, dass auch hierzulande viele Menschen von der Gemüsesuppe begeistert sind.


Zutaten
(für ca. 4 Personen)

  • 5 Scheiben Weißbrot vom Vortag
  • 4-5 große reife Fleischtomaten
  • 1 kleine Gurke
  • 1 rote und grüne Paprika
  • 2 Knoblauchzehen
  • 6 EL Olivenöl
  • 3 EL Essig
  • 1 TL Gemüsebrühe
  • Salz
  • Pfeffer
  • nach Belieben: 1 Prise Zucker, Zwiebel


Zubereitung

01 3 Scheiben des Weißbrotes entrinden und für 10 Minuten in etwas Wasser aufweichen lassen. Währenddessen die Tomaten mit einem Kreuz einritzen und mit kochendem Wasser überbrühen. Nach etwa 3 Minuten lässt sich die Schale der Tomate leicht abziehen.



02 Nun die Paprika vorbereiten: Waschen, zunächst halbieren und entkernen und anschließend kleine Würfel schneiden. Auch die abgeschreckten Tomaten klein schneiden, ebenso wie den Knoblauch. Das eingeweichte Weißbrot kann mittlerweile aus dem Wasser genommen und ausgedrückt werden. Im nächsten Schritt alle diese Zutaten mit einem Stabmixr pürieren.

03 Die Gemüsebrühe zusammen mit dem Öl und dem Essig in 3 EL heißem Wasser auflösen und dies dann zur Suppe dazugeben. Anschließend mit Salz und Pfeffer ab schmecken. Nun muss das Gericht etwa 6 Stunden zugedeckt im Kühlschrank kalt gestellt werden. In Spanien gibt man manchmal noch etwas Zucker hinzu, doch sind die Tomaten richtig reif, ist dies kein Muss.

04 Vor dem Verzehr die beiden restlichen Weißbrotscheiben würfeln und goldbraun anbraten. Die Gurke und die grüne Paprika klein schneiden. Das Brot und die Gemüsewürfel können nun getrennt zur Suppe gereicht werden und nach Belieben zum Darüberstreuen verwendet werden. Wer möchte, kann ebenfalls eine Zwiebel in kleinen Würfeln zusätzlich benutzen.


Tipps und Varianten

  • Das obige Rezept stellt die klassische Variante des Gazpacho dar. Natürlich gibt es je nach Vorlieben jedoch auch einige Varianten. Wer möchte, kann weiteres Gemüse seiner Wahl hinzufügen oder weglassen.
  • Der Ajoblanca aus Málaga mit Trauben und Mandeln oder der Gazpachuelo, in dem auch Fisch enthalten ist, sind dem Gazpacho noch sehr ähnlich.
  • Wer auf eine hohe Qualität Wert legt, der sollte in jedem Falle darauf achten, dass alle Zutaten frisch sind und vor allem auch auf hochwertiges Olivenöl setzen. Gerade hier zeigen sich Qualitätsunterschiede nämlich besonders deutlich.
  • Um das Gericht wirklich genießen zu können, sollte es wirklich kalt sein, die Zeit im Kühlschrank sollte wenn möglich also nicht verkürzt werden. Am besten ist es, das Essen bereits am Vortag zuzubereiten.




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