Bewerbung: Die Dritte Seite


Die dritte Seite der Bewerbung - sie wird immer wichtigerTipps für eine erfolgreiche Bewerbung: Die Dritte Seite der Bewerbungsunterlagen

Auf diesen Baustein der Bewerbungsmappe trifft man vorwiegend in der Medienbranche, im Journalismus oder überall dort, wo Menschen gesucht werden, die über den Tellerrand hinaussehen müssen. Allerdings hat sich die Dritte Seite mittlerweile selbst in Sparten etabliert, die oberflächlich betrachtet eigentlich wenig Individualität voraussetzen. Und der Grund dafür ist denkbar einfach: Eingeschränkte Arbeitsbereiche gehören der Vergangenheit an. Überall werden heutzutage Multitasking und die unbedingte Bereitschaft, sich ständig weiterzuentwickeln, verlangt.


01 Wie ist die Dritte Seite optisch gestaltet?

Sie besteht aus sinnvoll gegliedertem Text ohne weitere Verzierungen. Bilder oder Ähnliches werden in der Regel nicht eingebaut. Im Höchstfall können Sie zur Abgrenzung gegenüber der restlichen Bewerbung einen schlichten Rand oder einen einfarbigen Schattenriss in den Hintergrund setzen.



02 Welche Dinge sollte die Dritte Seite ansprechen?

Vereinfach ausgedrückt bildet sie die erweiterte Form des Lebenslaufs. Es ist also durchaus erlaubt, sich an ausgewählten Stichpunkten zu orientieren und diese als roten Faden zu benutzen. Jedoch nicht als alleinigen Aufhänger. Versuchen Sie bereits Erwähntes mit neuen Informationen zu unterstreichen. Ihre privaten Bemühungen um Fortbildung hatten im Lebenslauf keinen Platz? Hier können Sie solche Maßnahmen erwähnen. Sie engagieren sich in einem gemeinnützigen Verein, aber das ist für die Stelle erst einmal nicht relevant?

Vielleicht können Sie diese Tatsache mit Ihrer Teamfähigkeit kombinieren. Rücken Sie sich ins rechte Licht. Betonen Sie Ihre Stärken und Vorzüge. Nicht mit hohlen Phrasen oder Allerweltsklischees, sondern mit gezielten Fakten.

03 Welche Überschrift sollte ich verwenden?

Üben Sie sich hierbei lieber ein wenig in Bescheidenheit. Denkbar wären beispielsweise kurze, knackige Schlagworte wie „Meine Motivation“ oder „Was für meine Person spricht.“ Sie wollen ihren Willen für die Stelle ausdrücken, sich aber nicht anbiedern oder zu überzeugt von sich erscheinen. Den richtigen Ton zu treffen kann sich oft als schwer erweisen, darum empfiehlt es sich, immer mehrere Varianten parat zu haben.

[Das Bild ist von shawncampbell - via Flickr - vielen Dank]




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